Santanyí, die südlichste Gemeinde von Mallorca, bietet einen Küstenstreifen von etwa 35 km Länge. Am südlichsten Ende der Insel befindet sich das Kap de Ses Salines. Zu Stantanyí gehören die folgenden Siedlungen: Santanyí, La Costa, S’Alqueria Blanca, Calonge, Es Llombards, Cala Llombards, Cala Santanyí, Son Moja, Cala Figuera, Portopetro, Cala d’Or und Es Cap des Moro.
Wirtschaftlich ist die Gemeinde hauptsächlich vom Tourismus abhängig, aber auch die Landwirtschaft, die Fischerei und die Gewinnung von Steinen, die sehr berühmt für diese Region sind und im Baugewerbe Einsatz finden, spielen in Stantanyí eine wichtige Rolle. Steine von Santanyí sieht man zum Beispiel an der Kathedrale, der Burg von Bellver, dem Palast der Almudaina, der Lonja von Palma, im Palacio de la Virreina von Barcelona, dem Königsschloss von Perpignan und dem Castel Nuovo von Neapel.
Erwähnenswert ist außerdem, dass der Naturpark von Mondragó aufgrund seines natürlichen, landschaftlichen und ethnologischen Wertes 1992 zum Naturpark ernannt wurde.
Der Markt von Santanyí findet ganzjährig außer an Feiertagen immer Mittwoch und Samstag morgens in der Mitte des Dorfes statt.
Neben Obst und Gemüse finden sich auf dem Markt Essensstände mit Käse, Oliven, Wurstwaren und gefüllten Teigpasteten sowie Weine, Liköre, Kleidung, Schuhe und Accessoires, Blumen und Pflanzen, Küchenutensilien, Dekoartikel und kunsthandwerkliche Gegenstände.